Küstenstraße ab Bodø, Svartisengletscher und Elche
Kommt man von den einsamen Lofoteninseln Vaerøy oder Røst nach Bodo erfährt man ein Kontrastprogramm: Man verlässt eine beschauliche Insel mit wenigen Touristen und viel Ruhe und Beschaulichkeit und betritt eine -für norwegische Verhältnisse- Großstadt. Bodø ist offensichtlich für viele Hurtigrutenpassagiere ein Start- oder Endpunkt ihrer Reise, was man unschwer an den vielen Menschen mit Ziehkoffer an der Hand im Hafen erkennen kann.
Hier umrunden wir auch den nördlichsten Bahnhof Norwegens, vermutlich ist Bodø auch deshalb ein beliebter Anschlussknoten zu den Hurtigruten oder zu den Lofoten.
Ab Bodø verläuft die Hauptroute für Radfahrer entlang der Küstenstraße FV17 in Richtung Salstraumen und später Brønnøysund nach Süden.
Abhängig vom Zeitbudget lässt sich diese Route über einzelne Inseln verlängern und die Anzahl der Fährstrecken etwas nach oben oder unten justieren. Da diese FV17 auch die Standardroute für Touristen ist und auch in weiten Strecken als Ausweichstrecke zur Hauptverkehrsader E6 herhält ist es mit der gewohnten Beschaulichkeit der Straßen für uns erstmal vorbei: Im Stadtgebiet von Bodø können wir noch auf Radwegen parallel zur vielbefahrenen Straße fahren, die aber schon wenige Kilometer nach der Ortsgrenze von Bodø enden. Viel Verkehr heißt für uns automatisch weniger Spaß am Radfahren -man ist sich ja nie sicher, wieviel Respekt und „Luft“ zum Leben die Autofahrer einem beim Überholen lassen- und wir haben weniger Blick für Landschaft und… weniger Nerven um für Fotos anzuhalten. Die Korrelation lautet daher leider: Viel Verkehr oder viel Regen -> weniger Blick für Landschaft und weniger Fotos.
Zurück zu unserer Route: Nach Bodø folgen wir der FV17 zuerst an den Salstraumen. Laut Wikipedia ist das der mächtigste Gezeitenstrom der Welt, der durch diesen Engpass unter der FV17-Brücke eine riesige Fjordfläche bei Flut füllt und bei Ebbe leert. Ok, wir wollten es gesehen haben, investieren die Höhenmeter von Brückenniveau hinunter auf Meereshöhe und gönnen uns ein leckeres Vesper.
Zugegeben: Mehr ist an der Stelle für den Salstraumen nach unserem Gefühl nicht nennenswert. Da fließt eine Menge Wasser unter der Brücke durch, hat auch eine echte Fließgeschwindigkeit aber ist das nicht bei jeder Rheinbrücke auch so? Ok, der Salstraumen fließt im 6-Stundentakt mal rechts- und mal linksrum, das macht der Rhein nach unserer Erfahrung wirklich nicht. Aber dafür hätten wir 6 Stunden lang vespern müssen und das war uns doch zu lange. Direkt am Salstraumen gibt es dann noch zwei Campingplätze für die Leute, die rechts- und linksrum sehen wollen, aber wir fahren weiter.
Stattdessen stellen wir unser Zelt 20 Kilometer später an einem Bergsee, dem Valnesvatnet auf. Hier stehen auf dem Waldparkplatz zwar ein paar Autos -vermutlich von Anglern- aber im letzten Winkel des Parkplatzes ist unser Zelt und unser Kocher für das Abendessen kaum zu sehen.
Nebenan rauscht ein mächtiger Wasserfall, der aus diesem Bergsee gespeist wird: Den schauen wir uns morgen mal genauer an.
Die Nacht ist ruhig und entspannt, wie immer brauchen wir für den ausgiebigen Frühstückskaffee ziemlich lange bevor wir das Zelt zusammengepackt bekommen und wieder auf die Straße kommen.
Ein Wanderweg zum Wasserfall ist nicht beschildert und wir laufen zuerst erfolglos kreuz und quer durch den Wald. Ein Bauer an einem einsamen Hof erklärt uns dann den Weg: Zuerst muss man einen guten Kilometer ins Tal weg vom Wasserfall laufen, bevor man den Fluß queren kann und wieder 3 Kilometer gegen den Strom wandern muss.
Wir nehmen viele Fotos mit, der Fluß bietet tolle Motive und der Wasserfall Valnesforsen, mit 60 Metern freier Fallhöhe der höchste im Landkreis Bodø, ist auch wirklich beeindruckend. Als wir alles gesehen haben sind wir natürlich klüger als der Rest und suchen die Abkürzung: Der Weg zurück zum Fahrrad muss doch auch kürzer gehen. Am Ende sind wir jedenfalls gute 3 Kilometer und 100 Höhenmeter extra gelaufen, kommen ein zweites Mal am Wasserfall vorbei… und nehmen doch den Weg, wie wir gekommen waren. Was man nicht im Kopf hat, hat man… lassen wir das, immerhin haben wir uns nicht auch noch verlaufen.
Erst am späten Nachmittag sind wir wieder auf dem Rad, der Wetterbericht hat wieder mal bewiesen dass angekündigte Sonne in Norwegen sich durchaus auch mal in Kälte und Regen manifestieren kann und wir radeln nur eine kurze 40km-Etappe bis zu einem -naja- einfachen Campingplatz.
Der nächste Tag ist zweigeteilt: Wir packen ein klatschnasses Zelt ein (eklig!!!), radeln in Regenklamotten bei Gegenwind los und haben eine immer noch vielbefahrene FV17 zu radeln. Der zweite Teil des Tages beginnt nach dem zweiten längeren Tunnel, in den wir bei Nieselregen einfahren und auf der anderen Seite von warmen Sonnenstrahlen empfangen werden. Bis Ørnes wird es dann sogar so warm, dass wir uns am Supermarkt ein Eis gönnen.
Kurzer Einschub: Auf dieser Strecke machen wir die Bekanntschaft mit dem anerkannten automobilen Depp Norwegens. Vorweg: Wir haben in Nord-Norwegen hervorragende Erfahrungen mit Auto-, LKW- und Bus-Fahrern gemacht. Der Respekt, der einem als Radfahrer im Allgemeinen entgegengebracht wird ist absolut bemerkenswert und es scheint ganz normal zu sein, dass man hier viel eher auf Radgeschwindigkeit abbremst und mit respektvollen 2 Metern Seitenabstand überholt als knapp an uns vorbeizufahren. Ich würde mir dieses Miteinander in Deutschland auch wünschen 🙂
Dieser Depp Norwegens schafft es, uns aus diesem Traum aufzuwecken und überholt uns mit 20cm Abstand. An einer Stelle, an der wir perfekt rechts fahren, die Straße 7m breit ist und kein Auto weit und breit entgegenkommt. Man sieht sich immer zwei Mal im Leben und der anerkannte Depp Norwegens hält 5 Kilometer später an einem Cafe an, ich stelle ihn in aller Freundlichkeit zur Rede und frage ihn warum er das macht. Er flüchtet in sein Auto und ich frage -jetzt für alle Umstehenden gut hörbar- nochmals, warum er mit seiner Fahrweise bewusst unser Leben aufs Spiel setzt. War ihm wohl ziemlich peinlich…. zumal wir ihn in Ørnes an der Tankstelle nochmals treffen und nochmals freundlich und lautstark frage. Ich hoffe, das ist ihm peinlich genug um künftig MIT Hirn zu fahren.
Svartisen-Gletscher:
In der Serie von Tunnels auf der FV17 -mal mehr, mal weniger gut beleuchtet- ist der 7,6km lange Svartisen-Tunnel einer der wenigen, die für Radfahrer gesperrt sind. Vermutlich, weil er besonders eng und deshalb gefährlich ist, jedenfalls beschert er uns eine zusätzliche Fähre von Ørnes nach Vassdalsvik und -was viel angenehmer ist- eine praktisch autofreie und sehenswerte Straße für die nächsten 30 Kilometer. Der Wetterbericht für morgen ist gigantisch mit 15°C und wolkenfrei und so beschließen wir, auf dem Campingplatz Furøy einen Ruhetag einzulegen und die Gletscherzunge Engabren des Svartisengletschers (übersetzt „Schwarzeis-Gletscher) zu besuchen. Um diese Gletscherzunge zu besuchen muss man mit dem Passagierboot über den Holandsfjord fahren und von dort aus etwa drei Kilometer einem flachen Kiesweg folgen.
Hier gibt es einen gigantischen Blick über den türkisblauen Gletschersee und über die Gletscherzunge, die jetzt in 2016 etwa 80m über dem Gletschersee endet. Die Felsen, die der Gletscher jetzt wieder freigegeben hat sind von der jahrtausendelangen Bearbeitung durch das Gletschereis komplett glatt- und rundgeschliffen. Wir setzen die Wanderung zum Gletscher fort, gehen weite Teile an Klettersteigen mit Ketten gesichert weiter nach oben und gönnen uns zur Belohnung ein Vesper auf den warmen Felsen, 200 Höhenmeter über dem See. Blick über das blaue Eis des Gletschers, die schwarzen und roten Felsen, über den Gletschersee und den Holandsfjord.
Früher oder später kommt es eh raus: Udo Hintensitzer hat ein kindisches Vergnügen daran, in jeden Bach zu hüpfen, der mindestens einen passenden Gumpen anbietet und frisches, fließendes Wasser verspricht. Kann man nicht verheimlichen und wird auf unserem Radtrip bestimmt noch öfters passieren. Hier ist es der Gletscherbach, der aus vermutlich hunderte Jahre altem Gletschereis gespeist wird und die glattgeschliffenen Felsen als natürliche Rutschbahn nutzt. Es sind keine Touristen mehr um uns und ich genieße das eiskalte sprudelnde Wasser für fünf Minuten. Die Felsen fühlen sich unter den nackten Füßen klasse an, die Wasserbecken des Eiswassers sind tief genug um in der Hocke einzutauchen und die Rinne des Bachs so rutschig, dass ich mich nur einmal wirklich zu rutschen traue. Klasse.
Abends lernen wir auf dem Campingplatz noch einige Wohnmobilfahrer kennen und bekommen von Brigitte und Jörg -NOCHMALS VIELEN DANK- ein Filet vom frisch gefangenen Dorsch. Eingefroren und fertig eingepackt dass es den nächsten Radtag bis zum Abendessen überstehen wird.
Über den nächsten beiden Tage lässt sich leider wieder recht wenig erzählen: Gegenwind, öftere Regenschauer, etwas mehr Verkehr, mehrere Fähren vor Nesna noch einige giftige Höhenmeter bis auf 350müM.
Auf dem Campingplatz Sjøbakken in Levang erwartet uns dann eine tolle Überraschung: Brigitte und Jörg, die uns vor rund 50km überholt haben, sehen uns schon mit dem Fernglas das Tandem von der Fähre schieben. Ausdrückliche Belohnung für die harten Höhenmeter ist feines Gulasch -endlich mal wieder Fleisch- und ein deutsches Bier für jeden!!!! Wir verbringen einen unterhaltsamen Abend und bekommen zum Abschied am nächsten Morgen sogar nochmal ein Filet des Fanges der Nacht: ein Seelachs, komplett ausgenommen und entgrätet.
Brigitte, Jörg, DAS WAR KLASSE!
Zweiter Einschub: Elche, naturwissenschaftliche Studie und eine Einschätzung der Realsituation:
Wir haben jetzt doch schon gute 1500 Kilometer und über 100 Stunden radfahrend in Norwegens Landschaft hinter uns und können damit statistisch stichhaltig belegen, dass dort exakt Null Elche pro 100 Straßenkilometern zu sehen sind.
Wenn man diese Quote mit den hunderttausenden Straßenkilometern in Norwegen multipliziert kommt man zum stolzen Ergebnis von 0 Elchen in Norwegen und wir sind -gelinde gesagt- etwas enttäuscht von dieser Tatsache. Wir sind jetzt der festen Überzeugung, dass freilebende Elche sogar eine Erfindung der norwegischen Tourismusindustrie sind, die Anzahl von Elch-Aufklebern auf Wohnmobilen scheint auch auf einen wohlflorierenden Markt hinzudeuten.
Zusätzlich wird das Ganze angekurbelt von den Elch-Straßenwarnschildern, die uns regelmäßig vor Elch-Wildwechseln warnen… wohlgemerkt ohne irgendeine Elchsichtung auf diesen Streckenteilen. Nach unserer Studie ist die Schneehasendichte auf Strecken mit angekündigten Elch-Wildwechseln sogar nachgewiesenermaßen höher als die Elchdichte. Jedenfalls haben wir auf nach gut 5 Wochen konzentriertem Blick ins Unterholz rechts und links der Straße, nach vielen riskanten Fahrsituationen nahe der rechten Böschung genug davon und wir rechnen ab jetzt nicht mehr mit Elchen. Punkt!
Guten Abend,
ich folge Eurer Reise schon seid dem Beginn und freue mich immer wieder über die Humorvoll geschriebenen Berichte. Ihr macht uns richtig Lust auch mal in den Norden zu fahren.
Ich habe schon vor dem Beginn Eurer Reise einen Bericht von Euch im Pino Forum gelesen, wo Ihr über die spezielle Federgabel mit der doppelten Scheibenbremse schreibt.
Sylvie und ich sind ebenfalls Pino Begeistert und ih habe schon mal bei Steiner design angerufen um mich über diese Gabel zu informieren.
Wie verhält sie sich in der Praxis? Ist sie wirklich stabiler?
Ich bin sehr an dieser Gabel interessiert, da ich der Serienmäßig eingebauten Gabel ich so recht traue. Ein doppeltes Bremssystem haben wir schon seid Beginn, d. h. der Stocker hat hydraulische Felgenbremsen, die er auf Anweisung des Kaptains einsetzen darf. Klappt in unserem Fall sehr gut!
So, das war’s Mal für die erste Kontakt Aufnahme. Noch viel Spas auf Eurer genialen Tour. Warte gespannt auf weitere Berichte.
Wir wünschen Euch schönes Wetter und nicht zuviel Gegenwind
Grüße von
Sylvie und Peter Jansen
Hallo Sylvie, hallo Peter,
vielen Dank für euren Beitrag 🙂 und für die lieben Wetter/Windwünsche. Die letzten Tage waren wir davon nicht verwöhnt (demnächst mehr im Blog), aber heute ist schon wieder Sonne und Kaffee auf einer Campingplatzterrasse angesagt 🙂
Die Federgabel bewährt sich bisher sehr gut und ein Leben ohne die Doppelscheibenbremse mag ich mir -vor allem mit unserem Gepäck- gar nicht mehr vorstellen. Aber ich schreibe Dir noch ausführlich per email.
Viele liebe Grüße,
Tina und Udo
Danke für eure Berichte! Es ist toll so eure Reise zu begleiten! Macht weiter so!
Herzliche Grüße
Friederike
Hallo Tina, Hallo Udo!
Wir verfolgen euren Blog zufällig genau seit ihr gestartet seid und warten schon immer auf die neusten Beiträge, denn wir werden in einem Monat nach Norwegen starten und haben dann sechs Wochen Zeit um von Trondheim bis zum Nordkap fahren. Zwar sind wir nicht auf einem gemeinsamen, sondern mit zwei Fahrrädern unterwegs, jedoch haben wir trotzdem schon so, so viele interessante Tipps aus euren Beiträgen mitnehmen können! Vielen Dank für eure tollen Berichte.
Wir sind noch dabei die Navigations- und Stromversorgungsfragen zu klären und fragen uns: Wie macht ihr das? Wir schwanken noch zwischen der Kombi Karte+ Navigationsgerät oder Karte+ Handynavigation. Und wie wir das ganze dann immer wieder mit Strom versorgen ist auch noch nicht endgültig geklärt … Was habt ihr für euch für eine Lösung gefunden?
Wir wünschen euch auf jeden Fall viel Sonnenschein und wenig Regen, wenig Gegenwind und weiterhin starke Beine!
Liebe Grüße,
Nadine und Björn
Hi Nadine, hallo Björn,
danke für eure Begleitung per Blog 🙂 Wir freuen uns natürlich sehr, dass jemand über unser Reisetagebuch stolpert und mitliest 🙂 🙂
Wenn ihr in einem Monat startet könnte für euch vielleicht unser Übernachtungstrack ein bisschen unsere Strecke zeigen… und vielleicht auch den einen oder anderen Übernachtungsplatz wenn ihr wild stehen wollt. Ihr findet den unter http://trackmytour.com/cfDdG
Wegen Navigation: Es gibt im Norden Norwegens relativ wenige Routenoptionen und auch wenige Möglichkeiten, sich zu verfahren weil es nur wenige Kreuzungen gibt. Eine Karte reicht für uns deshalb völlig aus, das Navi hatten wir bisher nicht einmal eingeschaltet. Wir haben auf dem iPhone maps.me installiert und die Karten offline drauf (geht schneller und spart Bandbreite). Zusätzlich POI-Dateien für Campingplätze, Unterstände, Statoil-Tankstellen auf maps.me damit wir unsere wesentlichen Ankerpunkte setzen konnten. In den Basiskarten von maps.me sind auch die Einkaufsmöglichkeiten zu finden wenn man tief genug reinzoomt. Schon wichtig, wenn man bedenkt dass man auf dem Rad keinen Wochenproviant mitschleppen kann und Läden manchmal 50km auseinanderliegen. Ich kann euch diese POI bei Bedarf gerne zuschicken. Habt ihr das mit dem Statoil-Kaffee gelesen? Für Kaffeetanten (und zum Aufwärmen zwischendrin) eine lustige Option.
Zu Ladegerät: Wir haben ziemlich viel Ladebedarf mit 2 Handys, 1 Internet-Hotspot, Notebook, GPS-Tracker, Akku-Rücklicht, Kamera-Akkus… Wir haben von Tchibo ein Stecker-USB-Ladegerät mit drei Buchsen gekauft. Ist ziemlich klein und man kann Steckdosen auf Campingplätzen und an Tankstellen sehr effektiv nutzen. Ausreichende Anzahl Kabel vorausgesetzt. Zweite Option ist der Forumslader aus dem Fernradlerforum, der sich über den Fahrraddynamo lädt. Der stellt sicher, dass wir wenigstens ein Handy und den Router auch steckdosenfrei nachladen können.
Wenn ihr wollt könnt ihr uns gerne eure Packliste per mail schicken, dann kommentieren wir das mit unseren ganz aktuellen Erfahrungen.
Viele liebe Grüße, viel Spaß auf eurer Tour,
Tina und Udo
Danke für den Übernachtungstrack! Den haben wir jetzt schon genau studiert und werden ihn mal „Rückwärts-laufen“ sobald ihr in Trondheim angekommen seid 😉 Da sind auf jeden Fall ein paar schöne Plätze für uns dabei 🙂
Das die Navigation wahrscheinlich „nur“ mit Karten funktioniert klingt gut. Karten haben wir schon, wahrscheinlich reicht dann die Handynavigation als Backup…
Wir haben in Deutschland die Erfahrung gemacht, dass das Laden an Campingplätzen oft nicht so problemlos funktioniert, aber umso besser, dass ihr da positive Erfahrungen in Norwegen gemacht habt. Um den Forumslader schleichen wir schon lange herum, aber diese Tour muss es (auch budgetmäßig- wir sind „arme“ Studenten) ohne gehen. Wir haben aber zumindest ein Solar- Ladegerät und hoffen, dass sich unser Strom- Bedarf damit und in Kombination mit gelegentlichem Laden an Campingplätzen stillen lässt.
Der Statoil- Kaffee ist schon im Notizbuch als Tipp vermerkt! Euer Kaffeekonsum scheint unserem nämlich recht ähnlich zu sein 😀
Viele liebe Grüße!
Nadine und Björn
Hallo Tina und Udo,
vielen Dank für Eure Berichte. Wir sind zufällig darauf gestoßen, als wir Informationen zum Hase Pino gesucht haben. Eurer Bericht macht auf jeden Fall Lust darauf. Vorgestern sind wir dann auch mal eins Probegefahren…. Das hatte was. Naja und Norwegen ist eh unser Traumland, in dem wir schon so oft waren und wo wir eine große Tour für 2018 planen. Also, wir freuen uns schon auf die nächsten Berichte von Euch. Falls Ihr beim Südwärtsfahren in der Nähe von Darmstadt vorbei kommt, seid Ihr herzlich eingeladen! Wir hatten über warmshowers schon ein paar Gäste und spannende Geschichten gehört.
Liebe Grüße,
Jörg und Anja
Hallo Anja, hallo Jörg,
danke für euren Beitrag und für das Übernachtungsangebot. Darmstadt ist -zumindest im Moment- noch nicht auf der Tourplanung, aber wer weiß, wohin es uns noch genau treibt 🙂
Warmshower ist eine Option, die wir unbedingt auch wieder nutzen müssen. Zum einen ist das IMMER ein Kennenlernen von offenen Menschen, zum anderen eine tolle Chance, etwas mehr über die Gegend zu hören, durch die man die nächsten Tage radelt und über Stellen, die man unbedingt als „Geheimtipp“ besuchen sollte.
Viele liebe Grüße, viel Spaß mit dem Pino und mit der Fernplanung Norwegen 2018 🙂
Tina und Udo