Ein Lebenstraum von Nord nach Süd

Trondheim (Øysand) – Melhus – Gaula-Tal

Trondheim (Øysand) – Melhus – Gaula-Tal

Es ist Samstag morgen auf dem teuren Lachsfischer-Campingplatz mit den übersichtlichen Sanitär-/Küchenanlagen. Unser Zeltproblemchen werden wir erst am Montag bei Helsport vorstellen können, so bleibt ein ganzes Wochenende für etwa 50 Kilometer Fahrt. Die Entscheidung fällt 2:0 Stimmen (bei einer Enthaltung von Lasse Isbjørn) für den Øysand-Campingplatz am Trondheimfjord, da wir am Montagmorgen von dort aus nur 8 Kilometer zum Zelthersteller Helsport fahren müssen, was recht gut zu unseren Aufsteh- und Packzeiten passt.

Unsere erste echte Panne nach 2770 Kilometern: Eine Glasscherbe im hinteren Reifen.

Der Platz in Øysand liegt direkt am Trondheimfjord auf sandigen Wiesen und beherbergt außerdem eine Kayakschule. Dort verbringen wir einen wirklich entspannten Samstagnachmittag und Sonntag, beobachten Austernfischer am Ufer (diese Vögel mit ihrem lustig watschelnden Gang werden wir ab jetzt vermutlich nicht mehr sehen und werden sie bestimmt vermissen) und schauen den Kayakschülern bei den Eskimorollen-Versuchen zu.

Interessant: Solche Fjordkayaks kann man nach einem Ausstieg beim Kentern offensichtlich schwimmenderweise leeren und auch vom Wasser aus wieder einsteigen. Coole Technik, kenne ich aus meiner (kurzen) Wildwasserkarriere so nicht.

 

Samstag abend zeigt sich dann noch ein echter Gewittersturm zuerst über dem Fjord, dann über unserem Zelt. Das Zelt ist gut abgespannt, da es aber genau quer zum Wind steht biegen sich die Stangen schon bedenklich im Sturm und Platzregen.

Vermutlich fühlt sich das von innen aber viel dramatischer an, als es wirklich ist: Neben uns standen vor dem Sturm zwei nicht-abgespannte, lasch aufgebaute Zelt… und die standen nach dem Sturm immer noch als wäre nichts gewesen. Vermutlich kann unser Zelt doch viel mehr ab als wir denken.

Kundenservice bei Helsport

Montag früh klingelt unser Wecker schon um sieben Uhr. Wir wollen möglichst früh bei Helsport aufschlagen damit wir -auch wenn wir mehrere Stunden für eine Imprägnierung warten müssten- noch eine sinnvolle Etappe radeln können. Zum Glück hat es den Morgen über noch nicht geregnet, mit etwas Glück bekommen wir das Zelt einigermaßen getrocknet in den Packsack.
Also: Kaffee kochen, Zähne putzen, Schlafsäcke/Luftmatrazen einpacken, Innenzelt aushängen… und es beginnt so exakt rechtzeitig zu regnen dass wir doch wieder einen nassen Lumpen Zelt eintüten müssen. Wirklich blöde, so bei Helsport anzukommen.

8 Kilometer und drei PANT!-Stopps später finden wir die Firma Helsport, erzählen von unserem kleinen Problem und entschuldigen uns, dass wir so ein nasses Stück Zelt dabei haben.
Frau Bente Lund von Helsport hört uns freundlich zu, schaut sich das nasse Zelt und die betreffenden Nahtstellen ganz kurz an und sagt, sie kenne das Problem dass Nähte in seltenen Fällen undicht werden können. Dass es Helsport sehr wichtig ist, dass ihre Kunden mit den Helsport Artikeln zufrieden sind (was wir mit unserem Zelt ja ohnehin sind) und sie verschwindet nach hinten… um kurz später mit einem nagelneuen 2016er Zelt zurückzukommen!!! Eigentlich hatten wir mit einer Neuimprägnierung unseres Zelts gerechnet, eine neue Aussenhülle für das Zelt wäre schon ein ganz tolles Ding gewesen.

Aber, um sicher zu gehen dass wir keine Passprobleme mit Innenzelt/Stangen unseres 2012er Zeltes zum aktuellen Zelt haben, bekommen wir von Helsport sogar ein komplett neues Zelt für unseren weiteren Trip nach Gibraltar. Unglaublicher Service, wir sind uns nicht sicher ob es viele Firmen gibt, die so reagiert hätten. VIELEN DANK, HELSPORT!

Wir tauschen dann noch Visitenkarten aus, erzählen von unserem Weg seit dem Nordkap, von der weiteren Reiseplanung in Richtung Süden und fahren überglücklich mit nagelneuem, eingepacktem (trockenen 🙂  ) Zelt ab.

Die weitere Etappe wird jetzt hart: Am liebsten würden wir das neue 2016er Fjellheimen Camp 3 so bald wie möglich aufbauen und sehen, was sich seit unserer Generation geändert hat. Allerdings hinken wir hinter unserem Zeitplan schon ein ganzes Stück hinterher und sollten halt doch noch eine nennenswerte Etappe hinter uns bringen.

Die Route von Melhus nach Røros -unserem nächsten größeren Ziel- führt zuerst an der norwegischen Hauptverkehrsader E6 entlang nach Süden und folgt damit dem Gaulatal. Der zugehörige Radweg ist aber gut ausgebaut, so dass man zu keinem Zeitpunkt auf der vielbefahrenen Straße fahren muss. Auf weiten Strecken führt er dann sogar auf kleinen, zum Teil planierten Kies-Sträßchen abseits der E6 und ist -Novum auf unserer Radtour in Norwegen- auch richtig gut beschildert. Diese Strecken sind richtig beschaulich und weit vom hektischen Verkehr der E6 entfernt.

In Støren biegen wir auf die RV30 in Richtung Osten ab und folgen damit dem Gaula-Tal weiter nach oben. Die Gaula ist ein wichtiger Lachsfluss in Norwegen und praktisch jede zugängliche Stelle des Flusses ist mit mindestens einem parkenden Auto besetzt. Obwohl die Landschaft wirklich schön ist, machen wir leider nur sehr wenige Fotos: Liegt mal wieder am Wetter, das uns mit einem zweistündigen Regen nicht zum fotografieren einlädt.

Eine Pause legen wir trotzdem ein: Lasse möchte sich den Lachsfluss aus der Nähe ansehen und wir wollen gerne noch eine Vesperpause einlegen. Leider steht hier ein „Camping verboten“-Schild, sonst wäre das vielleicht sogar unser Platz für die Nacht geworden.

Den finden wir dann etwas später, wo ein Kiesweg direkt bei einem Bergbach von der RV30 abzweigt. Kaum 100 Meter von der Straße weg ist ein großer Kiesparkplatz mit Zugang zum Bach. Sicherheitshalber kochen wir zuerst noch unser Süppchen hier um zu sehen wie hoch der Durchgangsverkehr am Kiesweg ist. Ein Auto, ein Spaziergänger mit Hund innerhalb einer Stunde lässt uns auf eine ruhige Nacht hochrechnen. Vielleicht gibt es ja abends noch ein Highlight: Im umliegenden Wald haben wir beim Holzsammeln zwei Stellen mit Elchkot gefunden.

Also bauen wir unser nagelneues Helsport Fjellheimen Camp 3 Zelt an der ebensten Stelle des Kiesplatzes auf, flüchten kurz nach Sonnenuntergang vor den Schnaken in unser Refugium und verbringen eine herrlich ruhige Nacht.

Weiter mit „Røros und Femundsee“

Die Bildergallerie des Tages:

Kirche Melhus

Doppelscheibenbremse am Pino

Aus Bremslein mach Bremse

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An unserem HASE Pino war serienmäßig die Bremse „Louise“ von Magura verbaut, eine Bremse, mit der wir nie so richtig glücklich waren: Zum Einen scheinen diese Bremsgriffe die Überkopfmontage nicht so richtig zu mögen, so dass trotz regelmäßigem Entlüften nie ein klar definierter Bremspunkt zu erreichen war. Zum Zweiten war die Bremsleistung eher bescheiden. Das Hinterrad konnte man gerade mal so zum Blockieren bringen, die vordere Bremse war weit von diesem Punkt entfernt.

Das Pino in unserer Reiseausrüstung mit Anhänger, Gepäck und uns beiden wird vermutlich ein Gesamtgewicht von 240-250kg auf die Waage bringen. Für mich Grund genug, sich Gedanken über die Sicherheit beim Bremsen zu machen.

Naheliegend ist natürlich zuerst einmal die maximal erreichbare Verzögerungsleistung, klar. Wir wollen in Gefahrensituationen ja  schließlich keinen Meter Bremsweg verschenken.

Für Nicht-Radfahrer vielleicht nicht ganz so naheliegend ist aber auch die Dauerbremsleistung eines solchen Lastentransports. Nämlich dann, wenn man das vollbeladene Gefährt auf einer Passabfahrt oder kurvigen Bergabpassagen sicher bremsen will und die Bremsleistung über mehrere Minuten oder Kilometer konstant benötigt. Da fallen gut und gerne mal 1000 Watt konstant an… was eine normale Bremse schon um Faktoren überfordert. Es gibt genügend Berichte von Bremsausfall mit kochender Bremsflüssigkeit, von verzogenen, ausgeglühten Bremsscheiben, von geplatzten Reifen (bei Felgenbremsen) und sogar von angeschmolzenen Bremsscheiben.

Das Problem hat sich für uns wohl erledigt: Wir haben unser Pino mit Hilfe von Jürgen Steiner (SteinerDesign) umgebaut:

Unsere Monsterbremsen-Konfiguration ist jetzt

  • MacAir Doppelbrückengabel, Tandemversion, mit speziellem Achsschaft für das Pino in fetzigem Rot… man darf den Umbau ja auch sehen
    MacAir Gabel, TandemversionIMG_20160306_160626_small
  • Zwei Shimano XT8000 Scheibenbremsen. Eine rechts, eine links „überkopf“ montiert, jeweils an einer 180mm Bremsscheibe
  • über ein T-Stück von Magura werden diese beiden Bremsen mit einem Trecking-Bremsgriff angesteuert.
  • Ein Nabendynamo von SON mit beidseitiger Bremsscheibenaufnahme

Und das Ergebnis ist frappierend: Wenn wir jetzt einen langen Berg runterfahren habe ich von Anfang bis Ende eine sehr gute Bremswirkung und keinerlei Druckpunktverschiebung. Heiße Bremsen sind Vergangenheit… vor allem wenn man auch sinnvolles Intervallbremsen nutzt.

Und die Verzögerung auf Null ist der Hammer. Obwohl wir mit über 200kg unterwegs sind muss sich Tina Vornesitzer beim Bremsen jetzt richtig festhalten 🙂 🙂

Unser Kocher (Solo Stove)

In der Anfangsplanung für unseren Europatrip hatte der Primus Gaskocher aus unseren früheren Rad-touren und -reisen noch seinen festen Platz. Gas ist einfach herrlich unkompliziert: Flasche dran, anzünden, dosieren und loskochen. Klar, eine Gasflasche muss man immer wieder mal besorgen, die Normung für die Schraubanschlüsse funktioniert innerhalb Europas auch gut genug, dass der regelmäßige  Nachschubkauf auch machbar sein müsste.

Trotzdem haben wir uns durch die Alternativen geklickt: Vom Benzinbrenner, der wegen dem Gestank ausschied, über Multifuelbrenner (die von Diesel bis Benzin alles verfeuern aber dafür gerne Düsenprobleme haben) bis hin zum Holzbrenner. Halt mal: Holzbrenner? Holz findet sich ja eigentlich überall, die Youtube Videos mit Produkt-Tests sehen auch ganz vielversprechend aus. Und dann gibt es die auch noch in allen vorstellbaren Formen: Als Minikocher, der einfach aus winzigen Stahlplättchen zusammengesteckt werden und nur noch wenige zehn Gramm wiegen bis hin zu großen Holzvergaserbrennern. Und für sowas haben wir uns zuerst entschieden, danach überzeugen- und ganz am Schluss begeistern lassen. Klassisch eingefädelt von Udo Hintensitzer: Tina bekam zum Geburtstag großmundig einen neuen Herd geschenkt… wenn auch nur den Einflammigen für die Radreise, den Solo Stove in der mittleren Größe.

Das Prinzip eines solchen Holzvergasers liegt darin, dass das Brennmaterial im unteren Brennraum des Kochers liegt, wo keine direkten Öffnungen für Frischluftzufuhr sind. Das führt dazu, dass das Holz hier unten nur unvollständig verbrennt und mit den Flammen auch Holzgas nach oben steigt. Im oberen Bereich des Kochers wird nun -vorgewärmte- Frischluft zugeführt, die hier mit dem Holzgas in einer zweiten Stufe verbrennt. Das gibt an der Stelle ganz hübsche, züngelnde Flammen und eine gute Flammtemperatur für den Topf.

Dazu kommt noch eine hervorragende Ausbeute: Man braucht nur sehr wenig Holz um den Holzbrenner zu betreiben, es ist immer wieder beeindruckend, wie wenige Ästchen man braucht um Tee/Kaffee/Suppe zu kochen. Ideal sind dabei Äste, die kleiner als Fingerdicke haben und die man dann in Stückchen von ~5cm Länge kontinuierlich nachfüttern muss.

Ganz toller Nebeneffekt: Das Feuer im Holzkocher ist kein offenes Feuer im eigentlichen Sinn, bedingt durch das Brennprinzip fliegen auch praktisch keine Funken. Deshalb kann man auch in sehr trockenen Gegenden ein Feuerchen für die Abendstimmung machen… ohne Gas oder Spiritus zu verbrauchen.

Die Highlights für den Holzbrenner sind:

  • Holz kann man fast überall sammeln. Da der Brenner auch sehr genügsam ist kann man sich auch einen kleinen Vorrat für ein/zwei (Regen-)tage mitnehmen
  • Er zündet sich sehr gut an, einen Liter Wasser kochen wir in deutlich unter 10 Minuten -inklusive Anzünden-
  • Die Holzstückchen müssen in kurze Stückchen gebrochen werden und sehr regelmäßig nachgeworfen werden. Schöne Beschäftigung für erwachsene Spielkinder 🙂
  • Durch seine effektive Verbrennung kühlt er auch sehr schnell wieder ab wenn man kein Holz nachwirft. Im Brennraum bleibt vom Holz wirklich nur ein bisschen weiße Asche übrig.
  • Er lässt sich ideal mit einem Spiritusbrenner kombinieren: Wenn man kein trockenes Holz hat kann man einen Trangia Spiritusbrenner in den Brennraum stellen und damit kochen. Wir haben uns dafür einen Aluminiumring gebogen um die ideale Höhe zwischen Spiritusbrenner und Topf herzustellen

Nachteile gibt’s natürlich auch ein paar (wenige): Der Topf verrußt natürlich schon ordentlich, wir transportieren ihn deshalb in einer separaten Plastiktüte. Und weil sich die Flamme in der Höhe selbst reguliert und mal höher, mal niedriger brennt ist ein Kochen in der Zelt-Apsis ein absolutes No-Go. Wäre uns zu gefährlich. Könnte allerdings mit Spiritus gehen, das müssen wir in der Wintertestphase noch genauer anschauen.

Die Effektivität des Kochers zeigt sich in den Bildern unten (klicken!): Das gesammelte Holz war ausreichend um einen Liter Wasser zu kochen und einen halben Topf Esskastanien eine halbe Stunde zu rösten… Das würde man mit einem Gaskocher bestimmt nicht machen, weil man sich den Luxus „Esskastanien essen“ mit tagelangem „kalten Kaffee“ kombinieren würde. Das Gas wäre dann nämlich alle.

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Neues Familienmitglied: R2D2

Unser neuester Mitreiser:
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Die LED-Lampe Black Diamond Voyager, hat wegen des etwas molligen Aussehens bei uns den Spitznamen R2D2 bekommen.

IMG_1729Die Laterne/Taschenlampe wird uns auf unserer Tour bestimmt Freude machen: Neben der Taschenlampen- und Laternenfunktion kann sie die Helligkeit auch in beiden Leuchtrichtungen dimmen. Wir freuen uns auf die Abende mit gedimmtem Licht, einem Becher Rotwein und beim Lauschen in die Wildnis.

Auch toll: Sie ist mit Batterien noch einigermaßen leicht und kompakt ist sie ohnehin.

Vielleicht… bleibt sie in den ersten Wochen auch noch ein bisschen in der Packtasche. Nicht dass R2D2 sich mit der Mitternachtssonne in Norwegen messen lassen muss. Die dimmt nämlich automatisch 🙂

Das Zelt für die Radreise

Das Zelt für unsere Radreise ist kein Neukauf, wir verwenden dieses Zelt schon ein paar Jahren.

Unsere Anforderungen an das Zelt waren beim Zeltkauf:

  • großzügige Apsis (Vorzelt) um darin auch kochen zu können wenn es regnet
  • leichte Bauweise, kleines Packmaß
  • auch bei stärkerem Wind noch problemlos aufbaubar, Tunnelzelt
  • großzügig in der Grundfläche. Wir verwenden ein 3-Personenzelt für uns Zwei, weil wir damit keine Probleme mit Gepäck haben und bei Regen noch jede Menge Platz zum Ein/Auspacken haben.
  • großzügige Lüftungsöffnungen um das Trocknen zu beschleunigen

Wir haben uns dann für das Helsport Fjellheimen Camp 3 in Verbindung mit einem Footprint entschieden:

Radwandern in Spanien

Radwandern in Spanien

3-Mann Zelt... oder Mann-Frau-Hund-Zelt

3-Mann Zelt… oder Mann-Frau-Hund-Zelt

unsere Reise-Kopfkissen

Sie sind da …. die beiden super-leichten super-kleinen Kissen auf die wir 7 Monate lang unsere müden Köpfe bequem betten wollen 🙂

Als der Postbote klingelt und die große Schachtel bringt erschrecke ich zuerst um gleich festzustellen: Die Schachtel wiegt ja fast nichts!!!

Und siehe da: Im Karton ist viel, viel Luft und zwei winzige Beutelchen in denen also die beiden Kissen sein sollen.  Gleich mal ausgepackt und das Erste aufgeblasen und die Freude ist groß denn das Kissen in der kleinen Tasche ist wirklich ein vollwertiges kuscheliges Kissen. Es hat eine glatte und eine weiche flauschige Seite und fühlt sich, wenn es nicht ganz prall aufgeblasen ist sogar wie ein normales Kissen an.

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kleiner Beutel mit großem Inhalt

Ein Cocoon Air-Core Pillow Ultralight wiegt tatsächlich nur 113 g und passt mit diesem winzigen Packmaß noch bequem in den wasserdichten Beutel mit den Schlafsäcken 🙂

Und hier mal im Größenvergleich mit dem halben Kissen auf dem ich normalerweise schlafe (grün das verpackte und graue Oberseite das nicht ganz aufgeblasene Air-Core Pillow):

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die Kissen im Vergleich

 

Da werden wir doch heute Nacht gleich mal Probe-Schlafen 🙂

Stabiler Ständer für Gaskocher

Schön…. wenn man Zugriff auf einen Multec 3D-Drucker hat:

Für den stabilen Stand unseres Kochers habe ich leichte Beinchen konstruiert. Die Beine werden einfach zusammengesteckt und an die Gaskartusche angeklipst. Gesamtgewicht 27g, sollten wir in unserem Gewichtsbudget für die Reise noch unterbringen 🙂

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Kartuschenbeinchen

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… zusammengeklipst

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An der Kartusche